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Motivation ist der Schlüssel.
Ich setze auf Erkenntnis, Freude und Dialog.
Warum haben Menschen einen Vorteil, wenn sie bei ihrer Ernährung beraten werden? Weil viele unsicher geworden sind, was gut für sie ist. Wir bekommen Information und moralischen Druck von allen Seiten. Es kursiert eine unübersehbare Anzahl von Diäten, Ernährungskonzepten und Glaubenssätzen. Die Medien sind voll von Ratschlägen, Abnehmtipps und Rezepten. Schwangere leiden unter schlechtem Gewissen. Und immer lockt das Fertigmenü im Kühlschrank und die Pralinenwerbung im Fernsehen. Was tun? Ernährung soll gut tun, Spaß machen und die Gesundheit erhalten. Darauf konzentrieren wir uns.
Übergewicht: Das Leiden an uns selbst stoppen
Die Hälfte der Frauen und zwei Drittel der Männer in Deutschland sind übergewichtig – und die Corona-Krise hat vieles verschlimmert, gerade auch für Kinder. Bewegungsmangel, fehlende Strukturen im Tagesablauf und einseitige Ernährung gehen Hand in Hand. Die Folge: Statt Freiheit spürt man Unzufriedenheit.
Wir alle haben Träume und Ziele: Wir wollen attraktiv wirken, unsere Kraft spüren und uns wohl in unserem Körper fühlen. Und wir alle merken, wie schwer es im Alltag ist, dies zu erreichen: Stress und Zeitmangel, scheinbare Bequemlichkeit oder Gedankenlosigkeit durchkreuzen unsere Pläne.
Oft essen wir zu viel, zu unregelmäßig, zu einseitig und zu unmöglichen Zeiten – und uns fehlen Abwechslung und Aktivität. Die gute Nachricht: Wir haben es selbst in der Hand, das zu ändern.
Es ist nie zu spät dafür. Bei mir muss sich niemand diszipliniert fühlen und wir brauchen keinen Krieg gegen den „inneren Schweinehund“. Eine Entscheidung für gute Ernährung ist immer positiv. Wir entscheiden uns für das gute Leben. Und weil es Ihr Leben ist, finden wir gemeinsam heraus, was genau zu Ihnen passt. Wenn wir den Weg gehen, kommen die Ergebnisse schon von selbst.
Schwangerschaft: Verantwortung ohne Stress
Viele schwangere Frauen sorgen sich um die Gesundheit ihres werdenden Kindes. Was tut ihm gut und was nicht? Was darf man noch essen – und was sollte man zu sich nehmen? Gute Ratschläge aus dem Umfeld fehlen nie, aber sind sie auch die richtigen? Klar: Tabak und Alkohol schaden immer und Rohmilch sollte man tatsächlich vermeiden. Aber sonst? Und wie steht es mit den berühmten Gelüsten?
Die Schwangerschaft ist eine tolle Zeit – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Man sollte sie nicht belasten, sondern genießen. Wir räumen auf mit Mythen und Halbwahrheiten, sagen Adieu zu teuren, unnötigen Pulvern und Pillen und beschäftigen uns lieber mit Lebensmitteln. Gemeinsam richten wir unseren Blick auf das Wesentliche: Hygiene, Ernährungsumstellung, Entspannung. Themenabende mit Gleichgesinnten sorgen für zusätzliche Motivation.
Kinder: Die natürliche Lebenslust erhalten
Kinder essen, wenn es schmeckt, und sie hören auf, wenn sie satt sind. Eigentlich. Dass immer mehr von ihnen früh übergewichtig sind und sogar Diabetes ausbilden, passt gar nicht dazu. Aber spätestens in der Grundschule sehen wir: Viele verlieren ihren Rhythmus, essen nebenbei, prahlen mit Süßigkeiten, erhalten mangelhaftes Kantinenessen und gelten als cool, wenn sie Games zocken statt miteinander zu spielen und zu toben.
Zwar gibt es soziale Ursachen, aber mangelndes Einkommen rechtfertigt zumindest kein schlechtes Essen – gute Lebensmittel kann sich jeder leisten. Die Lösung liegt oft in der Familie. Ich begleite Familien, indem ich über Ernährung aufkläre und mit Eltern und Kindern zusammen Wege finde, Essen als gesundes Gemeinschaftserlebnis zurückzugewinnen. Zugleich arbeite ich auch mit Erziehern zusammen und gebe ihnen Möglichkeiten an die Hand, das Thema eigenständig anzugehen.
Besondere Ernährung: Ausgewogenheit geht immer
Viele Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise – immer häufiger auch Kinder und Jugendliche. Auch Paleo, Ayurveda, Low-Carb oder Low-Fat werden immer beliebter. Weil Verzicht ein Hauptbestandteil der meisten Ernährungslehren ist, besteht eine latente Gefahr einseitiger Ernährung, vor allem, wenn Konzepte ohne Hintergrundwissen miteinander kombiniert werden.
Dabei haben die Ernährungsweisen häufig viel Gutes an sich. Deshalb diskutiere ich auch nicht über moralische Themen. Meine Aufgabe sehe ich darin, individuelle Essgewohnheiten darauf zu prüfen, ob sie ungewollte Begleiterscheinung haben können – und Hilfe zu geben, wie man sie vermeiden oder kompensieren kann.
Haben Sie Interesse?
Auch wenn das Thema Ernährung komplex ist: der erste Schritt zählt. Der Weg ist einfacher, als Sie denken.